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Wie ich in meinem Leben einige der größten Probleme überwinden konnte

Mission Statement

Bist du von den ganzen unterschiedlichen Empfehlungen über die richtige Ernährung genauso verwirrt wie ich es war? Was davon trifft wirklich zu, und was davon ist nur Marketing der Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie?

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, das Wissen, dass ich über Ernährung, Biohacking und Mindset angesammelt habe mit dir zu teilen. Ich teile mit dir aktuelle Studien und neue Erkenntnisse um meine Aussagen zu belegen, anstatt mich auf Jahrzehnte alte Dogmen zu berufen. Bist du bereit zu hinterfragen um einen alternativen Weg zu gehen? Denn es gibt nicht nur den einen wahren Weg um ein gesundes und erfülltes Leben zu führen, aber es gibt viel, dass du dafür tun kannst.

My Story

Übergewicht, Asthma, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, schlechter Schlaf, tägliche Müdigkeit, schlechte Laune – Kommt dir davon etwas bekannt vor? Willst du auch diese Probleme überwinden?
Genau so sah mein Leben vor einigen Jahren auch noch aus. Letztendlich bekam ich auch noch einen Meniskusriss im linken Knie. Nach Wochenlanger Behandlung mit Schmerzmitteln, wollte der Orthopäde mich dann zur OP an einen Chirurgen überweisen. Eine andere Möglichkeit der Behandlung gäbe es nicht.
Ich will ganz ehrlich sein. Ich habe nicht besonders viel Vertrauen in das Gesundheitssystem und generell hinterfrage ich jede folgenschwere Entscheidung in meinem Leben, informiere mich und hole weitere Meinungen ein.
 
Informiert hatte ich mich glücklicherweise schon und so lehnte ich eine OP am Knie direkt ab. Bei diesem ca. 15 minütigem Eingriff wäre das eingerissene Stück des Meniskus weg geschnitten worden. Dies hätte meine Beschwerden kurzfristig gelöst. Wer schon mal eine Verletzung an den Beinen hatte, weiß wie unangenehm das ist. Jeder Schritt ist schmerzhaft. Um so schnell wie möglich wieder schmerzfrei zu sein, hätte ich aber einen Teil meines Meniskus opfern müssen. Ein Teil, ohne den es im weiteren Verlauf meines Lebens, zu erheblichen Abnutzungen im Kniegelenk kommen könnte. Diese Folgen liegen Jahre, vielleicht Jahrzehnte, in der Zukunft, aber ich möchte kein künstliches Kniegelenk bekommen müssen wie meine Oma eins hatte. Ich bewege mich gerne, ich mache gerne Sport, und dazu will ich auch in 20 Jahren noch fähig sein. Da ich also einer OP nicht zustimmte, verweigerte der Arzt mir die Behandlung. Ich solle mir dann doch bitte einen anderen Arzt suchen, wenn ich alles besser weiß. Genau das tat ich auch. Bei einem Sportmediziner, der sich regelmäßig weiterbildet bekam ich zwei Monate Physiotherapie verschrieben und ich bekam ein TENS-Gerät für ein halbes Jahr ausgeliehen. Nach 6 Monaten war ich dann beschwerdefrei und kann mein Knie seitdem wieder voll belasten. Ich erkannte dadurch, dass unsere Körper sehr anpassungsfähig sind und mit den richtigen Reizen, viele Defekte ganz natürlich wieder abheilen können. Das war der Zeitpunkt ab dem ich mich dafür interessierte wie ich meine Leistung in allen Bereichen des Lebens optimieren könnte.
 
Als erstes beschloss ich abzunehmen, denn die 98 kg, die ich damals wog, sind natürlich für die Knie auch eine unnötige Belastung gewesen. Mit ketogener Ernährung hatte ich in der Vergangenheit schon große Erfolge beim abnehmen machen können, doch meine Sucht nach Ben & Jerry’s war einfach zu groß. Ich wollte auf mein Eis nicht verzichten (manchmal löffelte ich alle zwei Tage einen 465 ml Becher leer). Ich suchte nach alternativen und entdeckte das Intervallfasten für mich. Die bekannte 16:8 Methode war für mich nicht praktikabel, weshalb ich auf 5:2 wechselte. Innerhalb 6 Monaten verlor ich dadurch 15 kg ohne meine Essgewohnheiten anzupassen. An den Tagen, an denen ich keine Nahrung zu mir nahm fühlte ich mich nach einiger Zeit kraftvoller, wacher und voller Energie. Die Effekte, die ich deutlich spüren konnte, brachten mich dazu mich intensiver mit Biohacking auseinander zu setzen.
 
Um meine Allergien hatte ich mir nie große Gedanken gemacht. Ich vermied Nüsse und Steinfrüchte, schließlich gab es ja genug was ich essen konnte. Doch meine Katzenhaarallergie deprimierte mich von Tag zu Tag mehr. Zum Einen weil Katzen für mich sehr schöne Tiere sind, und zum Anderen, weil immer mehr Menschen in meinem engeren Umfeld eine Katze hatten. Ohne Allergietabletten hielt ich es maximal zwei Stunden in einer Wohnung mit Katze aus, dann begannen die Atemprobleme, das Augentränen und das ständige Nießen. Die Nasennebenhöhlen waren dicht und meine Ohren taten weh. Glaub mir, es ist ein sehr negatives Gefühl, wenn du nicht zu den Menschen kannst die du liebst, ohne Medikamente zu schlucken oder, alternativ, die Symptome einer mittelschweren Erkältung auszuhalten. Aber was konnte ich schon gegen eine Allergie tun?
 
Sensibilisierung kann Jahre dauern, und der Gedanke mir Allergene unter die Haut spritzen zu lassen gefiel mir auch nicht. Nach langen Recherchen stieß ich in einem Forum auf einen Beitrag, in dem davon berichtet wurde, dass einige Anwender der Wim Hof Methode ihre Allergien abgeschwächt, oder sogar ganz los geworden sind. Wenn du alles konventionelle ausgeschlossen hast, probierst du Alternativen aus, auch wenn sie befremdlich klingen. Es war Juni als ich die täglichen Atemübungen und die Kältetherapie begann. Eins Vorweg: Jeden Morgen kalt zu duschen und danach in Short und Shirt zur Arbeit zu gehen, hat mich sehr viel Überwindung gekostet.
 
Seitdem befasse ich mich regelmäßig mit dem Thema Mindset, denn die besten Pläne und Methoden sind nutzlos, wenn du nicht die mentale Stärke besitzt sie langfristig durchzuhalten. Schon nach drei Monaten, bemerkte ich, dass ich nicht mehr so empfindlich reagierte wenn Katzen in der Nähe waren. Dieser Erfolg motivierte mich, und entgegen der Meinung meiner Ärzte hatte ich nach einem Jahr keine Allergiesymptome mehr. Ab diesem Zeitpunkt, konnte ich mit einer Katze neben mir auf dem Kopfkissen einschlafen. Mittlerweile kann ich auch die meisten Nüsse und Steinfrüchte essen. Ohne die Wim Hof Methode, hätte ich diese Probleme nicht überwinden können.
 
Im Frühjahr 2020 stellte ich meine Ernährung wieder komplett auf Keto um und begann mit einem regelmäßigem Sportprogramm. Anfang Juni hatte ich weitere 12 kg abgenommen, deutlich mehr Kraft entwickelt und benötige weniger Schlaf als früher. Ich experimentiere mit Meditationstechniken, Nahrungsergänzungsmitteln und Ernährungsanpassungen. Für mich gibt es nicht den einen richtigen Weg. Unterschiedliche Situationen erfordern unterschiedliche Maßnahmen. Ich habe in den letzten drei Jahren gelernt, was meinem Körper gut tut und was ich vermeiden sollte. Doch bin ich auch niemand der sich strikte Verbote setzt. Ich esse immer noch mein Benn & Jerry’s wenn ich Lust darauf habe, oder bestelle mir eine Pizza. Der Unterschied besteht in dem Wissen darüber, was dabei in meinem Körper passiert, und dieses Wissen baue ich täglich aus um negativen Effekten entgegenwirken zu können.
 
Es war ein langer Weg um bis hier her zu kommen. Folge mir auf meinen Social Media Kanälen und lass uns diesen Weg gemeinsam weiter gehen!